德国香港公司做账审计计要几天

【某德国公司招聘_最新招聘信息】-上海前程无忧
某德国公司
民营公司少于50人贸易/进出口 机械/设备/重工
  德国一家著名的机床企业诚聘业务助理一名  职位职能:德国独资公司业务助理  德国一家领先的、专业从事开发和生产特种齿轮机床的增长型公司,为其在上海新设立的服务贸易型独资公司的招聘一名业务助理。 该名助理将在上海独立工作,协助主管领导,处理该公司在备件销售和售后服务方面的工作,以及完成公司的日常运作。  岗位要求  若干年的国际业务订单处理经验  强烈的自我激励性格  客户满意度为第一宗旨  与德国母公司保持密切沟通  流利的英语口语及书写能力,兼会德语者根更佳  熟练使用Microsoft Office工具,尤其是Word和Excel  岗位描述  保持中国业务的所有通讯联络的畅通  通过电话与德国总部和中国技术人员密切协调,提供客户服务  负责安排母公司机床和备件进口的通关  订单处理和确认以及过程的监督和监控  向国内或国际的供应商下订单  中国同事工作时间表的整理  德国总经理来中国商务旅行的安排  开具发票并负责收款  工作地点与其它  上海嘉定,初期独立办公  向中国的技术总监以及德国总经理汇报  与总部销售和服务部门保持密切联系  有安排去德国进行业务培训的计划  如果你满足上述要求和风格,有足够自信并且有兴趣在一个新的、有挑战性的职位重新任职,请将您的中英文简历附近照、以及薪资要求通过电子邮件发送至  yaming.  周先生收
不让该公司看我的简历
热门职位热门城市周边城市
无忧工作网版权所有(C)51job.com(沪ICP备)_国外国有企业审计情况与借鉴_图文_百度文库
您的浏览器Javascript被禁用,需开启后体验完整功能,
享专业文档下载特权
&赠共享文档下载特权
&100W篇文档免费专享
&每天抽奖多种福利
两大类热门资源免费畅读
续费一年阅读会员,立省24元!
_国外国有企业审计情况与借鉴
阅读已结束,下载本文需要
定制HR最喜欢的简历
下载文档到电脑,同时保存到云知识,更方便管理
加入VIP
还剩6页未读,
定制HR最喜欢的简历
你可能喜欢我们拥有一批具有专业素养的顾问人员,以快速有效的方式为您提供高效的服务。高效服务项目包括:审计、财务报表编制、年度申报、税收、记账、薪资统计。Warth & Klein Grant Thornton . Hagenauer Stra.e 59 . 65203 Wiesbaden
Warth & Klein Grant Thornton GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Pers.nlich - Vertraulich
Ulmenstra.e 22
60325 Frankfurt am Main
Frau Cornelia Mast
Vorstand Weitere berufliche Anschrift
Hagenauer Stra.e 59
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG
65203 Wiesbaden
www.wkgt.com
Hans-Geiger-Stra.e 12
67661 Kaiserslautern Ansprechpartner
WP Robert Binder
T +49 (0) 611 18 89 00
F +49 (0) 611 26 01 33
16. M.rz 2013
Ankündigung unseres Best.tigungsvermerks
Sehr geehrte Frau Mast,
Sie ben.tigen für die Umsetzung der in dem mit der ShangGong (Europe) Holding Corp. GmbH
geschlossenen Share Purchase Agreements vom 06.03.2013 enthaltenen Ma.nahmen den
aktuellen Stand des Jahresabschlusses und Lageberichts der PFAFF Industriesysteme und
Maschinen AG, Kaiserslautern, zum 31. Dezember 2012 und haben uns, die Warth & Klein
Grant Thornton GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, als
gesetzlicher Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und Lageberichts der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, zum 31. Dezember 2012 gebeten, Sie in
Form einer Ankündigung unseres Best.tigungsvermerks verbunden mit der überlassung des
dazugeh.rigen Entwurfs unseres Prüfungsberichts über den Stand unserer diesbezüglichen
Prüfungsarbeiten zu unterrichten.
Warth & Klein Grant Thornton GmbH & Co KG wird im Zusammenhang mit dieser
beruflichen .u.erung ausschlie.lich als gesetzlicher Abschlussprüfer der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG t.tig. Die Haftung von Warth & Klein Grant Thornton
GmbH & Co KG richtet sich in allen F.llen fahrl.ssiger Pflichtverletzung ausschlie.lich nach §
323 Abs. 2 Satz 1 HGB. Im Hinblick auf die vorgesehene Weitergabe dieser Ankündigung an
Dritte gilt Folgendes:
Mit seiner Kenntnisnahme vom Inhalt dieser Ankündigung i.S.v. IDW PS 400 *Grunds.tze für
die ordnungsm..ige Erteilung von Best.tigungsvermerken bei Abschlussprüfungen*, Tz. 14, 103
erkl.rt jedweder Dritte zugleich, dass dadurch zwischen ihm und der Warth & Klein Grant
Thornton GmbH & Co. KG kein gesonderter Auskunftsvertrag oder sonstiges vertragliches,
Komplement.rin Warth & Klein Grant Thornton Verwaltungsgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft . Sitz Frankfurt a.M. . HR B 87700
Gesch.ftsführer WP/StB Dipl.-Kfm. Robert Binder . StB Dipl.-Betriebsw. Rüdiger Gries
WP/StB Dipl.-Kfm. Michael H.ger . WP/StB Prof. Dr. Klaus-Günter Klein . RA/FAStR Nicole Krawutschke
Sitz der Gesellschaft Frankfurt a.M. . Amtsgericht Frankfurt a.M. HR A 45705 . USt-Ident-Nr. DE
Mitgliedsfirma von Grant Thornton International Ltd
gesetzliches Schuldverh.ltnis begründet wird. Auf den Zugang einer Annahmeerkl.rung
verzichtet Warth & Klein Grant Thornton GmbH & Co KG.
Die Verantwortung für die Verwendung der in dieser Ankündigung eines Best.tigungsvermerks
enthaltenen Informationen obliegt alleine dem Dritten. Warth & Klein Grant Thornton GmbH
& CO KG übernimmt keine Verantwortung dafür, dass die Informationen für die Zwecke eines
Dritten ausreichend sind. Im Falle von übersetzungen bleibt ausschlie.lich der deutsche Text
ma.geblich.
Die PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, hat mit den sie finanzierenden
Banken eine Stundung von Zins- und Tilgungsleistungen bis zum 30.03.2013 vereinbart. Ohne
weitere Kapitalzuführung ist der Fortbestand des Unternehmens nicht gesichert. Um eine
Sicherstellung der Unternehmensfortführung zu erreichen, wurde mit der ShangGong (Europe)
Holding Corp. GmbH, Bielefeld, am 06.03.2013 ein Vertrag geschlossen, der eine finanzielle
Sanierung des Unternehmens vorsieht.
Voraussetzung für die übernahme der Anteile an der PFAFF Industriesysteme und Maschinen
AG, Kaiserslautern, durch die ShangGong (Europe) Holding Corp. GmbH, Bielefeld, und für die
Umsetzung der o.a. von der ShangGong (Europe) Holding Corp. GmbH Bielefeld, zugesagten
Finanzierungsma.nahmen und damit für die Sicherung des Fortbestandes der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, ist das Eintreten der in dem Vertrag vom
06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing
Conditions") bzw. eine Vereinbarung zwischen den Parteien, wonach auf den Eintritt der
Bedingungen verzichtet wird. Die unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing
Conditions") sind:
-Zustimmung Bundeskartellamt
-Zustimmung der Banken zum Finanzierungskonzept
- Best.tigung der Europ.ischen Kommission zur Gültigkeit der Zustimmung der Banken
- Zustimmung zur Transaktion durch die Gesellschafterversammlung der SGSB Group Co. Ltd.
In dem diesem Schreiben als Anlage 1 bis 4 und Anlage 5 beigefügten Entwurf vom 15.03.2013
des Jahresabschlusses und Lageberichts zum 31. Dezember 2012 der PFAFF Industriesysteme
und Maschinen AG, Kaiserslautern, ist die Gesch.ftsführung von der Annahme der Fortführung
der Unternehmenst.tigkeit ("going concern") ausgegangen. Im Rahmen unserer Prüfung des
Jahresabschlusses und Lageberichts 2012 konnten wir bislang noch kein Urteil darüber treffen,
ob die Zugrundelegung der Annahme der Fortführung der Unternehmenst.tigkeit zul.ssigerweise
erfolgt ist, da die in dem Vertrag vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1
aufgeführten Bedingungen ("Closing Conditions") für die übernahme der Anteile an der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, durch die ShangGong (Europe) Holding
Corp. GmbH, Bielefeld, und für die Umsetzung der o.a. von der ShangGong (Europe) Holding
Corp. GmbH Bielefeld, zugesagten Finanzierungsma.nahmen, die Voraussetzung für die
Aufrechterhaltung der Zahlungsf.higkeit und damit für die Unternehmensfortführung sind,
derzeit noch nicht erfüllt sind. Eine positive Fortführungsprognose ist daher derzeit noch nicht
gew.hrleistet. Dementsprechend ist die Erteilung eines Best.tigungsvermerkes durch uns derzeit
noch nicht m.glich.
Für den Abschluss unserer Prüfungsarbeiten und zur Erteilung des im Folgenden angekündigten
uneingeschr.nkten Best.tigungsvermerks ben.tigen wir einen Nachweis darüber, dass die im
Vertrag vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen
("Closing Conditions") eingetreten sind bzw. dass die Parteien auf den Eintritt der Bedingungen
verzichten.
Unter der Bedingung, dass uns bis zur Beendigung unserer Prüfung ein solcher Nachweis
vorliegt, und sofern uns bis zur Beendigung unserer Prüfung keine weiteren für unser
Prüfungsurteil relevanten Sachverhalte bekannt werden, beabsichtigen wir, zu dem diesem
Schreiben als Anlage 1 bis 4 und Anlage 5 im Entwurf beigefügten Jahresabschluss und
Lagebericht der PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, zum 31. Dezember
2012, der den Eintritt der im Vertrag vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter
Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingung bereits vorwegnimmt, einen uneingeschr.nkten
Best.tigungsvermerk mit folgendem Wortlaut zu erteilen:
.Ankündigung des Best.tigungsvermerks des Abschlussprüfers:
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, für das Gesch.ftsjahr vom 01. Januar
bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss
unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut
der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grunds.tze ordnungsm..iger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,
dass Unrichtigkeiten und Verst..e, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss
unter Beachtung der Grunds.tze ordnungsm..iger Buchführung und durch den Lagebericht
vermittelten Bildes der Verm.gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden
die Kenntnisse über die Gesch.ftst.tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld
der Gesellschaft sowie die Erwartungen über m.gliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrunds.tze und der wesentlichen Einsch.tzungen der gesetzlichen
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht
der Jahresabschluss der PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG für das Gesch.ftsjahr
vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012 den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter
Beachtung der Grunds.tze ordnungsm..iger Buchführung ein den tats.chlichen
Verh.ltnissen entsprechendes Bild der Verm.gens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.
Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den ...“
Der als Anlage A beigefügte Entwurf unseres Prüfungsberichts vom 16.03.2013 ist
korrespondierend zu dem angekündigten Best.tigungsvermerk ebenfalls unter Vorwegnahme des
Eintritts der im Vertrag vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1
aufgeführten Bedingung erstellt worden.
Wir weisen nochmals darauf hin, dass es sich bei der vorstehenden Ankündigung und dem als
Anlage A beigefügten Entwurf des Prüfungsberichtes um vorl.ufige Aussagen handelt, die unter
der Bedingung des Eintritts der im Vertrag vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter
Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing Conditions") für die übernahme der Anteile an der
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, durch die ShangGong (Europe)
Holding Corp. GmbH, Bielefeld, und für die Umsetzung der von der ShangGong (Europe)
Holding Corp. GmbH Bielefeld, zugesagten Finanzierungsma.nahmen stehen. Darüber hinaus
behalten wir uns vor, unseren Best.tigungsvermerk und Prüfungsbericht anzupassen, sofern uns
bis zur Beendigung unserer Prüfung neue für unser Prüfungsurteil relevante Sachverhalte
bekannt werden, die dazu führen, dass die Voraussetzungen zur Erteilung des
Best.tigungsvermerk bzw. zur Erstattung des Prüfungsberichts in dem angekündigten Wortlaut
im übrigen nicht mehr vorliegen, oder sofern die endgültige Fassung des Jahresabschlusses und
Lageberichts der PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG von der als Anlage 1 bis 4 und
Anlage 5 beigefügten Entwurfsfassung abweicht.
Mit freundlichen Grü.en
Warth & Klein Grant Thornton GmbH & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
R. Binder A. Heitger-Schmidt
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin
Anlagen 1-4:
Entwurf des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern, Stand 15.03.2013
Entwurf des Lageberichtes zum 31.12.2012 der PFAFF Industriesysteme
und Maschinen AG, Kaiserslautern, Stand 15.03.2013
Entwurf des Prüfungsberichtes über die Prüfung des Jahresabschlusses
und Lageberichtes 2012 der PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG,
Kaiserslautern
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG
Kaiserslautern
Bilanz zum 31. Dezember 2012
Entwurf vom 15.03.2013 des Jahresabschlusses und Lageberichts zum 31. Dezember 2012 der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag vom
06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing Conditions")
A K T I V A
A. Anlageverm.gen
I. Immaterielle Verm.gensgegenst.nde
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und .hnliche
Rechte und Werte
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und .hnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
an solchen Rechten und Werten
31.12.2012
2.402.594,22
1.619.602,57
4.022.196,79
31.12.2011
2.876.376,66
1.952.453,16
4.828.829,82
P A S S I V A
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Gewinnrücklagen
III. Bilanzverlust
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
31.12.2012
200.000,00
-7.211.082,85
7.000.494,02
31.12.2011
200.000,00
-2.146.492,02
1.935.903,19
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschlie.lich der Bauten auf fremden Grundstücken
2. technische Anlagen und Maschinen
3. andere Anlagen, Betriebs- und Gesch.ftsausstattung
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. sonstige Ausleihungen
Umlaufverm.genI. Vorr.te
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
3. fertige Erzeugnisse und Waren
4. geleistete Anzahlungen
1.716.647,47
712.595,59
2.448.431,58
1.219.176,74
1.244.387,24
7.715.015,61
3.461.548,30
3.507.037,90
1.372.231,55
399.597,35
8.740.415,10
1.989.858,13
765.247,35
114.045,00
2.886.277,34
1.598.763,02
1.598.763,02
9.313.870,182.981.991,03
3.265.977,60
1.499.867,95
503.196,85
8.251.033,43
Rückstellungen
1. sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
-davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 15.566.214,02
(Vorjahr: EUR 14.499.460,60)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4. sonstige Verbindlichkeiten
-davon aus Steuern: EUR 202.323,51
(Vorjahr: EUR 223.372,97)
-davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 2.327,38
(Vorjahr: EUR 229.151,53)
Passive latente Steuern
602.205,05
19.798.062,69
651.153,81
2.949.859,36
1.434.359,55
24.833.435,41
969.416,00
589.349,04
19.382.218,09
452.857,19
2.082.512,92
1.337.329,07
23.254.917,27
II. Forderungen und sonstige Verm.gensgegenst.nde
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. sonstige Verm.gensgegenst.nde
1.552.185,17
890.923,04
195.692,47
2.638.800,68
3.213.857,57
685.023,15
3.898.880,72
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei
Kreditinstituten und Schecks 99.017,53 196.497,17
11.478.233,31 12.346.411,32
C. Rechnungsabgrenzungsposten 211.313,52 248.081,62
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 7.000.494,02 1.935.903,19
26.405.056,46 23.844.266,31 26.405.056,46 23.844.266,31
Anlage 2 nlage 2
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG
Kaiserslautern
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012
Entwurf vom 15.03.2013 des Jahresabschlusses und Lageberichts zum 31. Dezember 2012 der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag vom
06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing Conditions")
2 0 1 2 2 0 1 1
Umsatzerl.se 24.253.657,50 25.464.169,92
Erh.hung oder Verminderung des Bestands an fertigen und
unfertigen Erzeugnissen 102.036,07 -320.179,53
andere aktivierte Eigenleistungen 370.028,00 999.165,70
sonstige betriebliche Ertr.ge 1.146.653,59 637.048,85
- davon aus W.hrungsdifferenzen: EUR 44.284,89
(Vorjahr: EUR 125.410,48)
Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für
bezogene Waren 10.277.376,17 11.448.292,39
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
410.286,85 452.742,82
10.687.663,02 11.901.035,21
Personalaufwand:
a) L.hne und Geh.lter 9.422.779,26 10.044.366,34
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
1.844.341,63 1.974.379,12
11.267.120,89 12.018.745,46
Abschreibungen:
a) auf immaterielle Verm.gensgegenst.nde des
Anlageverm.gens und Sachanlagen 1.417.187,74 1.242.028,27
sonstige betriebliche Aufwendungen 4.256.820,51 3.513.546,13
- davon aus W.hrungsdifferenzen: EUR 50.015,24
(Vorjahr: EUR 122.825,90)
sonstige Zinsen und .hnliche Ertr.ge 118.839,91 127.294,58
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 118.415,85
(Vorjahr: EUR 127.018,06)
10. Zinsen und .hnliche Aufwendungen
1.512.483,20 1.534.957,21
11. Ergebnis der gew.hnlichen Gesch.ftst.tigkeit
-3.150.060,29 -3.302.812,76
12. au.erordentliche Ertr.ge
47.601,27 185.963,16
13. au.erordentliche Aufwendungen
990.082,53 20,00
14. au.erordentliches Ergebnis
-942.481,26 185.943,16
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
-969.750,28 72.570,44
16. sonstige Steuern
-2.299,00 -3.380,63
17. Jahresfehlbetrag
-5.064.590,83 -3.047.679,79
18. Verlustvortrag (Vorjahr: Gewinnvortrag)
-2.146.492,02 201.187,77
19. Entnahme aus Genussrechtskapital
-700.000,00
20. Bilanzverlust
-7.211.082,85 -2.146.492,02
Anhang für das Gesch.ftsjahr 2012
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG wurde auf der
Grundlage der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere nach den Bilanzierungs- und
Bewertungsvorschriften des HGB, aufgestellt. Erg.nzend dazu wurden die Regelungen des
AktG beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren
erstellt worden.
Die Gesellschaft ist eine mittelgro.e Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 2 HGB in
Zusammenhang mit § 267 Abs. 4 HGB.
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang
gemacht werden k.nnen, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Erl.uterungen zu Bilanz und Gewinn-
und Verlustrechnung
Im Jahresabschluss sind s.mtliche Verm.gensgegenst.nde, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten,
Sonderposten, Aufwendungen und Ertr.ge enthalten, soweit gesetzlich
nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite,
Aufwendungen nicht mit Ertr.gen verrechnet worden, soweit dies nach den Vorschriften des
§ 246 HGB nicht ausdrücklich gefordert wird.
Die Wertans.tze der Er.ffnungsbilanz des Gesch.ftsjahres stimmen mit denen der
Schlussbilanz des vorangegangenen Gesch.ftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von
der Fortführung der Unternehmenst.tigkeit ausgegangen. Die Verm.gensgegenst.nde und
Schulden wurden einzeln bewertet.
Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste,
die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese
erst zwischen Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt
geworden sind. Gewinne sind, soweit dies gesetzlich nicht ausdrücklich gefordert wird, nur
berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen
und Ertr.ge des Gesch.ftsjahres sind unabh.ngig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt
Anlageverm.gen
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlageverm.gens sowie die Abschreibungen des
Gesch.ftsjahres sind in der Anlage 4 dargestellt.
Aus dem Anlageverm.gen wurden TEUR 249 aktivierte Eigenleistungen in Arbeit
ausgebucht, da das Projekt nicht mehr weiter verfolgt wird.
Immaterielle Verm.gensgegenst.nde
Die erworbenen immateriellen Verm.gensgegenst.nde wurden zu Anschaffungskosten,
vermindert um planm..ige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgten nach
der linearen Methode sowie zeitanteilig.
Bei den .Selbst geschaffenen gewerblichen Schutzrechten und .hnlichen Rechten und
Werten“ handelte es sich um die anteilige Aktivierung von Entwicklungskosten, die produkt-
und marktreife neue Maschinen sowie deren neu entwickelten innovativen technischen
Produktfunktionen umfassen. Aufgrund der bisherig bekannten Produktlebenszyklen von 10
bis 15 Jahren haben wir die Abschreibungs- und Nutzungsdauer auf 5 bzw. 8 Jahre
festgelegt. Die Bewertung erfolgte nach den Herstellungskosten der bei der Entwicklung
anfallenden Aufwendungen durch Material- und Fertigungseinzelkosten sowie der Material-
und Fertigungsgemeinkosten unter Einbeziehung des Werteverzehrs des Anlageverm.gens.
Die .Entgeltlich erworbenen Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und .hnliche Rechte
und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten“ bestehen weitestgehend aus
den aus der Insolvenzmasse der PFAFF Industriemaschinen AG i.I. erworbenen
Produktpatenten. Aufgrund der bisherig bekannten Produktlebenszyklen von 10 bis 15
Jahren haben wir die Abschreibungs- und Nutzungsdauer auch mit den neu angemeldeten
Patenten hier auf 8 Jahre festgelegt.
Die zeitanteilige Bewertung der Nutzung des Markennamens im Rahmen der
Lizenzvereinbarung mit dem Markenrechtsinhaber VSM Group AB wird ebenso in den
entgeltlich erworbenen Konzessionen und gewerbliche Schutzrechte ausgewiesen. Da der
Markenname .PFAFF“ bzw. .PFAFF Industrial“ auf Dauer von langfristiger entscheidender
Bedeutung für unsere Unternehmung sein wird, sowie oben genannte Lizenzvereinbarung
über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren gültig ist, wurde die Abschreibungs- bzw.
Nutzungsdauer auf 15 Jahre festgelegt.
Sachanlagen
Die Bewertung erfolgte zu Anschaffungs-bzw. Herstellungskosten, vermindert um
planm..ige Abschreibungen entsprechend der betriebsgew.hnlichen Nutzungsdauer.
S.mtliche Neuzug.nge wurden linear abgeschrieben. In die Herstellungskosten der
selbsterstellten Anlagen wurden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige
Gemeinkosten und Abschreibungen einbezogen.
Die Anschaffungskosten beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlageverm.gens bis zu einem
Wert von EUR 150,00 wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.
Bewegliche Gegenst.nde des Anlageverm.gens mit einem Anschaffungswert zwischen
EUR 150,00 und 1.000,00 wurden im Jahr des Zugangs entsprechend den steuerlichen
Vorschriften in einen Sammelposten eingestellt. Dieser Posten wird über 5 Jahre linear Vorschriften in einen Sammelposten eingestellt. Dieser Posten wird über 5 Jahre linear
aufgel.st.
Finanzanlagen
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips
angesetzt. Bei den Finanzanlagen handelt es sich zum einen um den Restbuchwert
eines am Jahresanfang 2011 gegebenen Darlehns an die JRB GmbH aus einem
Vorratslagerverkauf, der planm..ig zurückgeführt wird.
Des Weiteren wurden in 2012 die Anteile an der JRB GmbH erworben.
Umlaufverm.gen
Die Bewertung der Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffe und der Handelswaren erfolgte zu
Anschaffungskosten, welche durch Einkaufspreise aus dem gleitenden Durchschnitt ermittelt
und unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt wurden bzw. mit dem
niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bilanziert wurden.
Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse erfolgte zu Herstellungskosten
gem.. § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag.
Forderungen und sonstige Verm.gensgegenst.nde
Die Bewertung erfolgte mit dem Nennwert. Auf die Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen wurde eine Pauschalwertberichtigung wegen des allgemeinen Kreditrisikos und
unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Skonto-Inanspruchnahme mit rund 2% vom
Nennwert nach Abzug der Umsatzsteuer gebildet, sowohl für inl.ndische als auch
Auslandsforderungen. Für einzeln bekannte Risiken wurden entsprechende
Einzelwertberichtigungen gebildet.
Unter den sonstigen Verm.gensgegenst.nden ausgewiesene Forderungen sind h.chstens
mit dem Nennwert angesetzt.
Alle Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rechnungsabgrenzungsposten
Hier ist ein Disagio mit EUR 147.034,63 enthalten, welches seit Juni 2010 monatlich mit
1.980,83 EUR aufgel.st wird.
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Das Grundkapital von EUR 200.000,00 ist voll einbezahlt. Es besteht aus 200.000 nennwertlosen
Stückaktien.
Gewinnrücklagen
In die Gewinnrücklagen wurden im Gesch.ftsjahr 2010 als gesetzliche Rücklage
EUR 3.441,12 aus dem Jahresüberschuss eingestellt. Die gesetzliche Rücklage ist damit
zum Ende des Gesch.ftsjahres 2010 auf EUR 10.588,83 angestiegen, was auch dem Wert
zum Ende des Gesch.ftsjahres 2012 entspricht.
Genussrechtskapital
Es besteht ein Genussrechtskapital in H.he von TEUR 700. Aufgrund der Teilnahme dieses
Kapitals am Verlust der Gesellschaft ist das Genussrechtskapital bereits in 2011
aufgebraucht gewesen und wird vereinbarungsgem.. bei zukünftigen Gewinnen wieder
aufleben. Mit den Genussrechtsgl.ubigern wurde in 2013 eine Aufhebungsvereinbarung
getroffen, die mit Zahlung der vereinbarten Abfindungssumme wirksam wird.
Bilanzverlust
Im Bilanzverlust in H.he von EUR 7.211.082,85 ist ein Verlustvortrag in H.he von
EUR 2.146,492,02 enthalten.
Fremdkapital
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen sind mit dem gesch.tzten Erfüll s.mtliche
bis zum Abschlussstichtag entstandenen und bis zum Tag der Bilanzaufstellung
erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen unter Einbeziehung erwarteter
künftiger Preis- und Kosten.nderungen sind berücksichtigt. Wesentliche Rückstellungen
unter den sonstigen Rückstellungen sind Garantieverpflichtungen mit TEUR 100,
Rückstellungen für Urlaub, Gleitzeit und Mehrarbeit der Arbeitnehmer mit TEUR 213,
Rückstellung für Berufsgenossenschaft mit TEUR 84, sowie eine Rückstellung für
Prüfungskosten mit TEUR 56.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind grunds.tzlich mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die F.lligkeiten
gehen aus dem nachstehenden Verbindlichkeitsspiegel hervor.
Verbindlichkeitsspiegel:
gesicherte
Gesamtbetrag
Verbindlichkeiten
gegenüber
Kreditinstituten
19.798.062,69
15.566.214,02
3.179.953,39
1.051.895,28
19.798.062,69
Anzahlungen
Bestellungen
651.153,81
651.153,81
Verbindlichkeiten
Lieferungen
Leistungen
2.949.859,36
2.949.859,36
Verbindlickeiten
gegenüber
nahestehende
Unternehmen
384.517,72
384.517,72
Verbindlichkeiten
1.049.841,83
1.049.841,83
24.833.435,41
20.259.399,74
3.179.953,39
1.051.895,28
19.798.062,69
Alle Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Sicherheitsübereignung von
Maschinen und Einrichtungen, Raumsicherungsübereignung des Warenlagers, Verpf.ndung
der Patente, Markenrechte u... sowie durch Globalzession der Forderungen gesichert.
Verbindlichkeiten im Vorjahr bis zu 1 Jahr Restlaufzeit:
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 14.999.460,60 EUR
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.082.512,92 EUR
Verbindlichkeiten aus Anzahlung auf Bestellungen 452.857,19 EUR
Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen 199.511,58 EUR
Sonstige Verbindlichkeiten 1.137.817,49 EUR
W.hrungsumrechnungen
Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder W.hrung werden im Rahmen der
Zugangsbewertung mit dem Kurs am Tage des Gesch.ftsvorfalls bewertet. Verluste aus
Kurs.nderungen bis zum Abschlussstichtag werden stets, Gewinne aus Kurs.nderungen nur
bei Restlaufzeiten von einem Jahr oder weniger berücksichtigt.
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Die Umsatzerl.se gliedern sich wie folgt:
31.12.2012
Umsatz Inland 5.209.413,52 EUR
Umsatz EU 7.612.624,99 EUR
Umsatz übriges Ausland 11.670.945,47 EUR
Gew.hrte Skonti -239.326,48 EUR
24.253.657,50 EUR
Die sonstigen betrieblichen Ertr.ge in H.he von TEUR 1.147 sind wesentlich bestimmt durch
weiterberechnete Kosten in H.he von TEUR 147, Technologietransfer in H.he von TEUR
815, Lizenzeinnahmen in H.he von TEUR 54 die Belastung der Entnahme aus dem
Konsignationslager an Hongkong in H.he von TEUR 54 und Kursgewinnen in H.he von
TEUR 44. Des Weiteren sind periodenfremde Ertr.ge in H.he von TEUR 21 enthalten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in H.he von TEUR 4.257 betreffen insbesondere
Vertriebskosten in H.he von TEUR 1.043, Rechts- und Beratungskosten von TEUR 346,
Kosten für Dienstleistungen durch nahestehende Unternehmen von TEUR 257, Reisekosten
in H.he von TEUR 179, IT-Kosten von TEUR 219, Instandhaltungskosten von TEUR 143, in H.he von TEUR 179, IT-Kosten von TEUR 219, Instandhaltungskosten von TEUR 143,
Mietaufwendungen von TEUR 419 sowie periodenfremde Aufwendungen von TEUR 251, die
im Wesentlichen aus der Ausbuchung der aktivierten Eigenleistung in Arbeit resultieren.
Im au.erordentlichen Ergebnis sind einmalige Ertr.ge aus GA-Zuschüssen
(Gemeinschaftsaufgabe .Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur) TEUR 22 und
einmalige Ertr.ge aus ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) TEUR 25
ausgewiesen. Die Aufwendungen von TEUR 990 betreffen diverse Beratungskosten im
Rahmen der Restrukturierung des Unternehmens.
Die Position Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enth.lt im Wesentlichen
Aufwendungen aus der Aufl.sung aktiver latenter Steuern.
C. Haftungsverh.ltnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Haftungsverh.ltnisse bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
In der Bilanz nicht enthaltene Gesch.fte bestehen im Wesentlichen aus einem Mietvertrag,
der bis zum 09. Juli 2012 mietfrei gestellt war.
Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht unter Haftungsverh.ltnisse
angegeben sind, betrifft:
Verpflichtungen aus Miet-/Wartungs-/Leasing-Vertr.gen
In TEUR jeweils f.llig in 15
-Mieten Geb.ude 605,7 589,1 589,1 589,1 589,1
-Lizenzgebühren 30,3 31,9 33,5 35,2 37,0
-Mieten Betriebs-/Gesch.ftsausst. 34,1 12,8 0,0 0,0 0,0
-Wartungsvertr.ge Geb.ude 108,9 11,9 3,5 0,0 0,0
-Wartungs-/Hotline-/Support IT 187,3 0,0 0,0 0,0 0,0
-KFZ- Leasing 39,5 37,5 24,5 0,0 0,0
Gesamt 1.006,0 683,7 650,8 624,3 626,1
Angegeben wurden die f.lligen finanziellen Verpflichtungen bis zum Auslaufen der derzeitig
gültigen vertraglichen Bindungsfristen innerhalb der oben genannten Zeitr.ume.
D. Sonstige Angaben
Angaben zu Gesch.ften mit nahestehenden Personen
Im Gesch.ftsjahr 2012 wurden mit nahestehenden Personen folgende Gesch.fte get.tigt:
Hauptgesellschafter Aufsichtsrat Nahestehende
Vorstand Gesellschaften
TEUR TEUR TEUR
Einkauf von Dienstleistungen 0 71 279
Einkauf von Produkten 0 0 745
Weiterbelastung von Leistungen 0 0 180
Verkauf von Produkten 0 0 3.372
Zinsen Darlehen 8 0 0
Diese Auflistung umfasst alle get.tigten Gesch.fte. Die Zinsen Darlehen resultieren aus
einem im Januar 2012 gew.hrten Gesellschafterdarlehen.
Forschungs- und Entwicklungskosten
Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen im Gesch.ftsjahr 2012 insgesamt
TEUR 1.862. Davon wurden Entwicklungsaufwendungen nach fest definierten Kriterien in
einer H.he von TEUR 370 (dies entspricht 20%) aktiviert (vor Abschreibung) als .selbst
geschaffene immaterielle Verm.gensgegenst.nde“. Die Aktivierung wurde nach den für das
vorangegangene Gesch.ftsjahr bereits erarbeiteten und für die Folgejahre festgelegten
Kriterien vorgenommen.
Angaben zur Ausschüttungssperre
Gem.. § 268 Abs. 8 HGB besteht eine Ausschüttungssperre bei Kapitalgesellschaften.
Daraus ergibt sich in der Bilanz die folgende Konstellation zum Ende des Gesch.ftsjahres
+ Aktivierung selbst geschaffener immat. VG + 2.402.594,22 EUR
./. passiven latenten Steuern ./. 969.416,00 EUR
+ aktive latente Steuern
+ 0,00 EUR
Zwischensumme (Saldo)
= + 1.433.178,22 EUR
Angaben zu den latenten Steuern
Auf die Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Wirtschaftsgüter in H.he von
EUR 2.402.594, der Berücksichtigung des GA-Zuschusses beim Anlageverm.gen in H.he
von EUR 826.410 sowie den unrealisierten Ertr.gen aus W.hrungsumrechnungen von
EUR 2.382 ergeben sich insgesamt hieraus gebildete passive latente Steuern in H.he von
EUR 969.416,00. Der Bewertung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 30%
zugrunde gelegt.
Zahl der Besch.ftigten im Gesch.ftsjahr 2012
Die Zahl der Besch.ftigten betrug je Quartal und im Jahresdurchschnitt:
Durchschnitt Gesch.ftsjahr
Verwaltung: Gesch.ftsleitung 2
Sonstige 60
. Produktion
Angaben über die Mitglieder der Unternehmensgruppe:
Bis zum 30. September war Herr Ingenieur Joachim Richter Vorstand. Die Austragung im
Handelsregister erfolgte am 05. Oktober 2012.
Am 06.M.rz 2012 wurde Betriebswirtin Cornelia Mast als Vorstand im Handelsregister
eingetragen.
Aufsichtsratsvorsitzender ist Herr Rechtsanwalt Jürgen Roth, Stellvertreter Herr Herbert
H.rtel, Angestellter (bis 12. September 2012), Herr Winfried Ott. Dipl. Physiker (ab 12.
September 2012) und Landrat Dr. Winfried Hirschberger .
Auf die Angabe nach § 285 Nr. 9 HGB wurde bzgl. des Vorstandes nach § 286 Abs. 4 HGB
verzichtet, dem Aufsichtsrat wurden für das Gesch.ftsjahr 2012 Bezüge in H.he von
EUR 37.200.gew.hrt, davon ausgezahlt wurden EUR 13.600.
Kaiserslautern,
Der Vorstand
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
Entwicklung des Anlageverm.gens
in der Zeit vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2012
Entwurf vom 15.03.2013 des Jahresabschlusses und Lageberichts zum 31. Dezember 2012 der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag vom
06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten Bedingungen ("Closing Conditions")
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Kumulierte Abschreibungen Nettowerte
01.01.2012 Zugang Abgang Umbuchungen 31.12..2012 Zugang Abgang Umbuchungen 31.12...2011
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Immaterielle Verm.gensgegenst.nde
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und
.hnliche Rechte und Werte 3.251.284,81 370.608,00 426.376,00 0,00 3.195.516,81 374.908,15 459.446,98 41.432,54 0,00 792.922,59 2.402.594,22 2.876.376,66
2. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und .hnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten 3.137.224,73 41.667,76 0,00 0,00 3.178.892,49 1.184.771,57 374.518,35 0,00 0,00 1.559.289,92 1.619.602,57 1.952.453,16
Summe immaterielle Verm.gensgegenst.nde 6.388.509,54 412.275,76 426.376,00 0,00 6.374.409,30 1.559.679,72 833.965,33 41.432,54 0,00 2.352.212,51 4.022.196,79 4.828.829,82
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten einschlie.lich der Bauten auf fremden
Grundstücken 19.388,90 4.027,40 0,00 0,00 23.416,30 2.262,04 1.965,74 0,00 0,00 4.227,78 19.188,52 17.126,86
2. technische Anlagen und Maschinen 2.879.919,48 11.596,00 0,00 114.045,00 3.005.560,48 890.061,35 398.851,66 0,00 0,00 1.288.913,01 1.716.647,47 1.989.858,13
3. andere Anlagen, Betriebs- und
Gesch.ftsausstattung
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
1.225.664,79
114.045,00
129.753,25
-114.045,00
1.355.418,04
460.417,44
182.405,01
642.822,45
712.595,59
765.247,35
114.045,00
Summe Sachanlagen 4.239.018,17 145.376,65 0,00 0,00 4.384.394,82 1.352.740,83 583.222,41 0,00 0,00 1.935.963,24 2.448.431,58 2.886.277,34
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. sonstige Ausleihungen
1.598.763,02
379.586,28
1.219.176,74
1.219.176,74
1.598.763,02
Summe Finanzanlagen 1.598.763,02 25.210,50 379.586,28 0,00 1.244.387,24 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.244.387,24 1.598.763,02
12.226.290,73 582.862,91 805.962,28 0,00 12.003.191,36 2.912.420,55 1.417.187,74 41.432,54 0,00 4.288.175,75 7.715.015,61 9.313.870,18
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
A. Gesch.ft und Rahmenbedingungen
Darstellung des Gesch.ftsverlaufes
1. Entwicklung von Gesamtwirtschaft und Branche
Nie zuvor war die deutsche Wirtschaft so stark vom Exportgesch.ft abh.ngig wie
derzeit: Im Jahr 2012 wurden Waren im Gesamtwert von knapp 1,1 Billionen Euro
exportiert, was rund 44 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Gleichzeitig ist
jedoch der deutsche Anteil am Welthandel gesunken. So hat die schwache
Entwicklung in der Eurozone dazu beigetragen, dass Deutschland hinter China und
den USA nur noch das weltweit drittgr..te Exportland ist. Die Ursache liegt dabei nicht
allein in der K die Entwicklung im Euroraum ist vielmehr schon seit einer Dekade
schwach. Die L.nder der Europ.ischen Union (EU) sind zwar nach wie vor der
wichtigste Absatzmarkt für deutsche Exporteure, verlieren aber zunehmend an
Bedeutung. Demgegenüber nimmt der Handel mit Asien und europ.ischen Nicht-EU-
L.ndern wie Russland zu. Die klassischen Handelspartner verlieren an Bedeutung.
W.hrend der Anteil der EU an den deutschen Exporten mit heute 57 Prozent mehr als
sieben Prozentpunkte geringer ist als noch im Jahr 2000, ist der Anteil der Eurozone
sogar um acht Prozentpunkte auf 37,5 Prozent gefallen.
PFAFF ist seit Jahrzehnten im Markt bekannt und fertigt High-End-N.hmaschinen für
die Branchen Bekleidungsindustrie, Schuh-und Lederindustrie, Wohn-und
Autopolsterindustrie sowie für den Bereich Technische Textilien. Als kundenorientierte
L.sungen werden modernste N.h-und Schwei.l.sungen mit flexibler
Prozessgestaltung entwickelt und gefertigt – Made in Germany.
Die Marktsituation ist weltweit durch starken Verdr.ngungs- und Preiswettbewerb
gekennzeichnet. Diesem Verdr.ngungswettbewerb begegnen wir durch innovative und
technisch versierte Produkte mit hohem Kundennutzen, hoher Qualit.t und
Verl.sslichkeit. So finden sich PFAFF Produkte mit Nutzungszeiten von über 20 Jahren
bei unseren Kunden weltweit im Einsatz. Hieraus resultiert neben dem Neumaschinenund
–Anlagen-Gesch.ft ein recht interessantes und lukratives Service – und
Ersatzteilgesch.ft. Insgesamt schaffen wir für unsere Kunden aus den
unterschiedlichsten Regionen auf allen Kontinenten eine vielf.ltige und sehr stark
anwendungsbezogene Produktpalette.
2. Umsatz- und Auftragsentwicklung
Der Preisdruck innerhalb der Branche blieb 2012 über s.mtliche Produktlinien
unver.ndert hoch. Unser Unternehmen ist als kleiner Marktteilnehmer nicht in der
Lage, die Marktsituation aus eigener Kraft zu beeinflussen.
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
Bei gleichbleibender unverbindlicher Preisempfehlung gegenüber dem Endkunden
haben wir die Abgabepreise gegenüber unserem H.ndlernetz im Frühjahr 2012
spürbar erh.ht und zugleich das Konditionengefüge erheblich entschlackt.
Die Nachfrage nach Ersatzteilen hat sich ab Mitte des Berichtsjahres angesichts
unzureichender Liefertreue unseres Unternehmens spürbar reduziert. Angesichts
potentiell hoher Deckungsbeitr.ge war diese Entwicklung besonders schmerzhaft.
Der chinesische Kooperationspartner Golden Wheel, der seit Anfang 2012 für PFAFF
die Basishandelswaren (Schnelln.hern) aus dem unteren Marktsegment zuliefern
sollte, konnte die technischen Anforderungen nicht innerhalb der erwarteten
Zeitschiene erfüllen, so dass im Gesch.ftsjahr fast ausschlie.lich Ums.tze aus
Eigenfertigung in der Gewinn- und Verlustrechnung zu verzeichnen sind. In der Folge
konnten geplante Handelswarenums.tze in erheblichem Umfang nicht get.tigt und
damit Deckungsbeitr.ge nicht generiert werden.
Der Jahresumsatz 2012 liegt mit 24,2 Mio. EUR um ca.1,2 Mio. EUR unter dem Umsatz des
Vorjahres, und auch hinter den Erwartungen des Gesch.ftsjahres. Dabei wurde im
Inland ein Anteil von 20 % des Umsatzes generiert, der europ.ische Raum war mit 31
% vertreten und der Umsatzanteil der au.ereurop.ischen Regionen über alle
Kontinente lag bei 49 %. Diese Absatzmarktverteilung entspricht dem Trend aus den
beiden Vorjahren.
Die Gesamtleistung des Unternehmens zeigte sich im Gesch.ftsjahr bei 25,9 Mio. EUR,
wobei eine Erh.hung des Bestandes an fertiger und unfertiger Erzeugnisse in H.he
von 0,1 Mio. EUR zu verzeichnen ist.
Die sonstigen betrieblichen Ertr.ge in H.he von TEUR 1.147 sind wesentlich bestimmt
durch weiterberechnete Kosten in H.he von TEUR 101, Technologietransfer in H.he
von TEUR 815, Lizenzeinnahmen in H.he von TEUR 54 die Belastung der Entnahme
aus dem Konsignationslager an Hongkong in H.he von TEUR 54 und Kursgewinnen in
H.he von TEUR 44.
Die Auftragslage hat sich im Jahr 2012, trotz erheblicher Probleme bei der Liefertreue
und deutlichen Preiserh.hungen Anfang 2012, stabil gezeigt. Der Auftragsbestand
hatte zum Ende des Gesch.ftsjahres eine Reichweite von ca. 3 Monaten. Diese
Tatsache zeigt sehr deutlich, dass die Akzeptanz der PFAFF Produkte und deren
Nachfrage nach wie vor sehr hoch ist und darin erhebliche Potenziale für das
Unternehmen liegen, die es mit Hilfe des Restrukturierungskonzeptes zu heben gilt.
3. Produktion
Bereits Mitte des Gesch.ftsjahres 2011 wurde erkannt, dass die Entscheidung, die
Fertigung der Produktlinie Powerline vollst.ndig an den Standort Kaiserslautern zu
verlagern unter kostenrechnerischen Gesichtspunkten nicht tragf.hig ist. Als
Konsequenz haben wir bereits im Jahr 2011 den Produktionsumfang deutlich reduziert.
Eine Fertigung dieser Produktionslinie ist nur in einer Niedriglohnregion wie Asien
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
sinnvoll zu betreiben. Sie muss allerdings technologisch ausreichend von Fachkr.ften
unseres Hauses unterstützt werden.
Die Fertigung am Standort Kaiserslautern wird sich künftig auf Produkte im Segment
des h.chsten technischen Anspruches innerhalb unserer Branche konzentrieren. Dazu
geh.ren N.hautomaten, N.hanlagen, sowie Schwei.maschinen und Schwei.anlagen,
insbesondere aber die Zusammenführung verschiedener Komponenten mit einem
spezifischen Fertigungsknowhow zu sogenannten .Customized Solutions“. Potentielle
Kunden dieser hochanspruchsvollen Fertigungsl.sungen sind z.B. die Automotive-
Industrie, Hersteller von Filteranlagen und medizintechnische Unternehmen.
Zur Revitalisierung des Umsatzes im Ersatzteilgesch.ft ist die mit der Marke PFAFF
verbundene Zuverl.ssigkeit zurückzugewinnen. Dazu haben wir in einem ersten Schritt
aus der Gesamtheit des Ersatzteilkataloges die Teile von besonderer wirtschaftlicher
Bedeutung (h.chsten Umschlagsh.ufigkeit) herausgefiltert. In einem n.chsten Schritt
werden wir die Produktion weniger bedeutender Artikel durch den Zukauf substituieren.
Mit diesen Ma.nahmen wollen wir die erforderliche Zuverl.ssigkeit in dem
ertragsstarken Gesch.ft zurückgewinnen.
4. Beschaffung
Angesichts unserer hohen Fertigungstiefe war die grunds.tzliche Entwicklung der
Rohstoff- und Energiem.rkte von eher untergeordneter Bedeutung für unseren
Beschaffungsaufwand. Mit einer vorausschauenden Optimierung der Beschaffungspolitik
sollen künftige Preissteigerungen u. a. durch Rahmenvertr.ge abgefangen
werden. Ersatzteile und Vorprodukte, die mit hinreichender Qualit.t in China produziert
werden k.nnen, sind künftig dort zu beziehen.
5. Investitionen
Aufgrund der hohen Anlaufinvestitionen der Jahre 2009 und 2010, aber auch als Folge
der im Gesch.ftsjahr 2012 deutlich angespannten finanziellen Situation schr.nkte sich
das Investitionsvolumen weitgehend auf die erforderlichen Ersatzbeschaffungen.
Verwaltung und Produktion sind in einem gemieteten Geb.ude untergebracht, jedoch
waren aufgrund eines im Mietvertrag festgelegten Mietverzichts, erst ab Mitte des
Gesch.ftsjahres 2012 Mietzahlungen zu leisten.
6. Finanzierungsma.nahmen
Die Finanzierung der Gesellschaft stützte sich im Berichtsjahr nach wie vor auf
Darlehen des Bankenkonsortiums der Kreissparkasse Kusel, Kreissparkasse
Kaiserslautern und Stadtsparkasse Kaiserslautern sowie das Genussrechtskapital. Die
vom Bankenkonsortium gew.hrte Kontokorrentlinie wurde im Jahr 2011 unter
Gew.hrung einer zus.tzlichen Ausfallbürgschaft des Landes Rheinland-Pfalz um 1,2
Mio. EUR erweitert, und ist zwischenzeitlich weitgehend aufgebraucht. Die Darlehen
wurden im ersten Gesch.ftshalbjahr fristgerecht getilgt. Das Bankenkonsortium hat auf
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
Antrag des Unternehmens, aufgrund der finanziell angespannten Situation im
September 2012 eine Kaitaldienststundung gew.hrt, aufgrund deren die Zins-und
Tilgungsraten für das III. und IV. Quartal 2012 bis zum 28.02.2013 gestundet wurden.
7. Personal- und Sozialbereich
Auf der Vorstandsebene des Unternehmens ergaben sich dahingehend
Ver.nderungen, dass zum 1. M.rz 2012 ein zweiter Vorstand für den Bereich Finanzen
und Personal bestellt wurde. Bereits Ende September trat jedoch der seit Gründung
2009 t.tige Vorstand von seinem Amt zurück, sodass ab 1. Oktober 2012 das
Unternehmen wieder mit einem Vorstand besetzt ist. Der Belegschaftsumfang unterlag
im Gesch.ftsjahr keiner nennenswerten zahlenm..igen Ver.nderung,
Schlüsselpositionen (Produktionsleiter, Vertriebsleiter) wurden bereits Ende 2011 bzw.
Anfang 2012 ausgetauscht, um für die anstehende Restrukturierung das
entsprechende Know-how am Standort zu haben. Das Unternehmen hat 2012
insgesamt 15 Ausbildungspl.tze zur Verfügung gestellt. Seit Mitte 2011 gibt es einen
Betriebsrat am Standort. Nach wie vor unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei dem
Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Zudem waren im Berichtsjahr keine
nennenswerten Betriebsunf.lle zu verzeichnen.
B. Darstellung der Lage
Ertragslage
Die Umsatzerl.se verminderten sich im Berichtsjahr um 4,8 % auf 24,2 Mio. EUR. Die
Erh.hung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen ist dadurch zu
erkl.ren, dass für den Gro.auftrag .Myanmar“ produziert wird. Bei dem Posten .andere
aktivierte Eigenleistungen“ handelt es sich um die aktivierten Entwicklungskosten der
selbstgeschaffenen, immateriellen Verm.gensgegenst.nde i.H.v. TEUR 370 (Vorjahr: TEUR
999). In 2012 stiegen die sonstigen betrieblichen Ertr.ge auf TEUR 1.147 (Vorjahr: TEUR
638) an. Dass die sonstigen betrieblichen Ertr.ge in 2012 deutlich über dem Vorjahr
lagen, war begründet durch den Verkauf von Entwicklungsleistungen an den
chinesischen Kooperationspartner Golden Wheel. Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs-
und Betriebsstoffe und für bezogene Waren gingen im Vergleich zum Vorjahr um TEUR
1.171 auf TEUR 10.277 zurück. Diese Abnahme resultiert überwiegend aus dem
gesunkenen Umsatzvolumen jedoch wurden zudem neue Lieferantenvertr.ge mit
besseren Konditionen abgeschlossen. Aufgrund von weiter andauernden
Umstrukturierungsma.nahmen verringerten sich die Aufwendungen für bezogene
Leistungen in 2012 um weitere 9,2 % und betragen somit zum Bilanzstichtag TEUR 410
(Vorjahr: TEUR 453). In 2010 und teilweise noch in 2011 wurden vermehrt Einzelteile an
ausw.rtige Firmen zur Weiterverarbeitung und anschlie.ender Endverarbeitung bei der
Pfaff AG verschickt. Diese reine Fremdleistung wurde in 2012 weiter reduziert, sodass
die ausw.rtigen Firmen die Einzelteile selbst beschaffen und die PFAFF AG somit
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
direkt die bearbeiteten Teile erh.lt, die sich vollst.ndig im Materialaufwand
widerspiegeln.
Die sonstigen betriebliche Aufwendungen erh.hten sich im Vergleich zu 2011 um TEUR
743 auf TEUR 4.257. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf den seit Mitte 2012
hinzugekommenen Mietkosten, sowie zweier notwendiger Einzelwertberichtigungen
auf Forderungen, die aufgrund von unterschiedlichen Rechtsauffassungen der
Beteiligten, einem Vertriebspartner, sowie einem Lieferanten, gebildet wurden.
Da das Genussrechtskapital bereits in 2011 aufgrund des hohen Jahresfehlbetrages
vollst.ndig aufgezehrt wurde, gab es in 2012 ebenfalls keine Vergütung für
Genussrechtskapital (Vorjahr TEUR 0).
Der Personalaufwand verringerte sich im Berichtsjahr um 6 % auf TEUR 11.267. Diese
Kostenreduzierung resultierte aus einem vollst.ndigen Gehaltsverzicht und sp.teren
kompletten Amtsrücktritt des damaligen Vorstandes Joachim Richter, sowie aus
einigen fluktuationsbedingten Personalaustritten, die nicht wiederbesetzt wurden.
Das au.erordentliche Ergebnis in H.he von TEUR - 942 setzt sich zusammen aus
Ertr.gen aus .ffentlichen Zuschüssen in H.he von TEUR 47, sowie aus Aufwendungen
für die Restrukturierung des Unternehmens in H.he von TEUR 990. Bei den
Restrukturierungskosten handelt es sich überwiegend um Beratungskosten im Rahmen
der Prozessoptimierung und der Investorensuche.
Im Gesch.ftsjahr war ein Jahresfehlbetrag von TEUR 5.065 zu verzeichnen.
Verm.genslage
Die Bilanzsumme der Gesellschaft erh.hte sich sich im Gesch.ftsjahr um TEUR 2.561 auf
TEUR 26.405.
Im Bereich des Anlageverm.gens haben sich die immateriellen Verm.gensgegenst.nde,
sowie auch die Sachanlagen, haupts.chlich aufgrund der im Gesch.ftsjahr
regul.r vorgenommenen Abschreibungen, um 1,24 Mio. EUR vermindert.
Die Finanzanlagen i.H.v. TEUR 1.244 weisen den Restbuchwert eines im Jahr 2011
gegebenen Darlehns aus einem Vorratslagerverkauf aus, das planm..ig zurückgeführt
wird sowie die Anteile der in 2012 erworbenen JRB GmbH aus.
Der Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen
Verm.gensgegenst.nden i.H.v. TEUR 1.260 ist im Wesentlichen auf die verminderten
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Ein straffes
Forderungsmanagement und zus.tzliche Verringerung von Kundenzahlungszielen,
führte zu einer Verringerung der Kapitalbindung und damit zur Stützung der
angespannten Liquidit.t.
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich gegenüber dem Vorjahr
um 0,4 Mio. EUR erh.ht, damit ist der zur Verfügung gestellte Kreditrahmen nahezu
vollst.ndig aufgebraucht.
Die Ergebnisse des Jahres 2012 liegen deutlich au.erhalb der im Lagebericht des
Jahres 2011 ge.u.erten Erwartungen. Da entgegen den Erwartungen die
Handelswarenums.tze aus Zulieferung des Kooperationspartners Golden Wheel auch
im zweiten Halbjahr 2012 nicht generiert werden konnten, waren deutliche Umsatz-
und Deckungsbeitragsverluste unvermeidbar. Zudem kann erst nach Umsetzung der
notwendigen Restrukturierungsma.nahmen mit der Erholung der Ergebniszahlen
gerechnet werden. Diese Ma.nahmen k.nnen jedoch erst mit Zuführung von neuen
finanziellen Mitteln eingeleitet werden, weshalb im Jahr 2012 noch keine Trendwende
eingeleitet werden konnte.
Der handelsrechtliche Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 weist einen nicht
durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 7,0 Mio. EUR auf.
Aufgrund des schon im Vorjahr sehr hohen Jahrsfehlbetrags wurde das
Genussrechtskapital i.H.v. TEUR 700 bereits in 2011 vollst.ndig aufgezehrt. Im laufenden
Gesch.ftsjahr ergibt sich zusammen mit dem Verlustvortrag i.H.v. TEUR 2.146 für 2012
somit ein Bilanzverlust i.H.v. 7.211 TEUR.
Finanzlage
Der Cashflow aus der operativen Gesch.ftst.tigkeit war mit TEUR 561 negativ. Dem
standen positive Cashflows aus Investitionst.tigkeit von TEUR 47 sowie aus
Finanzierungst.tigkeit von TEUR 417 gegenüber: Die Finanzlage zeigt sich damit zum
Gesch.ftsjahresende weiterhin auf einem deutlich angespannten Niveau mit sehr
wenig finanziellem Spielraum. Eine merkliche Entspannung tritt nach Einbringung von
neuem Kapital durch den Investor ein.
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
C. Nachtragsbericht
Als ein Ergebnis aus den im Jahr 2012 stattgefundenen Verhandlungen mit den
potenziellen Investoren, wurde Anfang Januar 2013 mit dem chinesischen Investor
ShangGong eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, welche die grundlegenden
Verhandlungsergebnisse zusammenfasst. Die der Vereinbarung zugrunde liegende
Strategie des Investors ShangGong zeigt aus Sicht der Gesellschaft sehr
erfolgversprechende Ans.tze und ist geeignet, PFAFF erfolgreich in die Zukunft zu
Am 06.03.2013 wurde der Kaufvertrag über 100 % der Anteile an der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG zwischen der Fundamenta VV GmbH, der PFAFF
Industriesysteme und Maschinen AG und der ShangGong (Europe) Holding Corp.
GmbH, mit Sitz in Bielefeld, unterzeichnet.
Im Kaufvertrag hat sich der K.ufer verpflichtet, im Rahmen der Gesamtinvestition von
ca. Mio. EUR 24,0, zum Zeitpunkt des Eigentumsübergangs eine Kapitalerh.hung um
Mio. EUR 4,8 auf Mio. EUR 5,0 durchzuführen. Mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Kapitals
wird es dem Unternehmen erm.glicht, die notwendigen umfangreichen
Restrukturierungsma.nahmen durchzuführen und durch die damit verbundene
Wiedergewinnung der Wettbewerbsf.higkeit erfolgreich und dauerhaft und erfolgreich
am Markt bestehen zu k.nnen. Der Kaufvertrag vom 06.03.2013 steht unter diversen
Bedingungen, deren Umsetzung kurzfristig erfolgen soll.
Um den Abschluss der Transaktion nicht zu gef.hrden, haben sich die finanzierenden
Kreditinstitute bereiterkl.rt die Aussetzung des Kapitaldienstes um einen Monat bis
zum 30. M.rz 2013 zu verl.ngern. Der Anteilsübergang auf ShangGong (Europe)
Holding Corp. GmbH soll ebenfalls kurzfristig erfolgen.
Im Januar 2013 wurde mit den Genussrechtsgl.ubigern, die im Jahr 2009 dem
Unternehmen in Summe ein Genussrechtskapital in H.he von TEUR 700 zu Verfügung
gestellt hatten, jeweils eine Aufhebungsvereinbarung getroffen, die mit Zahlung der
vereinbarten Abfindungssumme wirksam wird.
Darüber hinaus sind keine weiteren Vorg.nge von besonderer Bedeutung im Sinne
von § 289 Abs. 2 Nr. 1 HGB eingetreten.
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
D. Wesentliche Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung und
Risikomanagement
Angesichts der Dimension der dem Unternehmen gestellten Restrukturierungsaufgaben,
haben Zeit und finanzielle Mittel seit Erkennen der Notwendigkeit einer
Restrukturierung nicht ausgereicht die umfangreichen und notwendigen Ma.nahmen
zu bew.ltigen.
Am Produktionsstandort Kaiserslautern konnten aufgrund der Liquidit.t deshalb bisher
nur kostenfreie Ma.nahmen umgesetzt werden, die jedoch noch keine merkliche
Wende bringen k.nnen. Nach Einstieg eines neuen Eigentümers und Kapitalgebers,
wird die entsprechende Liquidit.t zur Verfügung stehen, so dass dann die Restrukturierungsma.nahmen
konsequent weiter fortgesetzt werden müssen. Die im
Produktportfolio definierten technologisch anspruchsvollen Produkte .Made in
Germany“ k.nnen sodann in absehbarer Zeit zu wettbewerbsf.higen Preisen am Markt
platziert werden und dabei marktgerechte Margen erwirtschaften.
Infolge der neuen Vertriebs- und Produktionsstrategie werden zukünftig Maschinenklassen,
die unter sehr gro.em Wettbewerbs- und damit Preisdruck stehen, von einem
Kooperationspartner in Asien nach deutschen Qualit.tsstandards gefertigt. Durch diese
Vorgehensweise werden wir auch in diesem Segment wettbewerbsf.hige Preise
anbieten und gleichzeitig zufriedenstellende Margen erzielen k.nnen.
Ein neues Vertriebskonzept, das u. a. auch eine enge Zusammenarbeit mit den
weltweit platzierten Vertriebspartnern vorsieht, wird zurzeit bereits umgesetzt und zeigt
erste Erfolge. über die weiteren notwendigen Restrukturierungsaktivit.ten wurde
bereits ein Konsens zwischen den Beteiligten gefunden. Dies war die Voraussetzung
um die entsprechenden Ma.nahmen, insbesondere im Rahmen der anstehenden
umfangreichen .Make or Buy“ Entscheidungen, sukzessive in den kommenden
Wochen und Monaten abzuarbeiten.
Mittel- und langfristig m.chten wir uns vom reinen N.hmaschinenhersteller zum
L.sungsanbieter beim Verarbeiten von textilen Materialien und Leder entwickeln. Wir
erreichen damit eine deutliche Steigerung des Kundennutzens und erschlie.en
dadurch weitere industrielle Anwendungsbereiche. Hier lassen sich für PFAFF
zus.tzlich neue Kunden finden, beispielsweise in Branchen im Bereich der Filter- und
Medizintechnik, der Verpackungsindustrie oder auch Automotive - Industrie.
Die ersten Erfolge in dieser Sparte weisen uns teilweise g.nzlich neue
erfolgversprechende Wege auf, bei denen Kunden auch bereit sind für unsere
Qualit.tsprodukte mit hohem Kundennutzen teilweise deutlich h.here Preise zu
zahlen. Zur vollumf.nglichen Restrukturierung bedarf das Unternehmen also weiterer
nennenswerter Kapitalzuführungen.
Die Gesellschaft hat Mitte 2012 gegenüber den finanzierenden Kreditinstituten erkl.rt,
dass sie eine Umstrukturierung des Unternehmens zur Steigerung der Profitabilit.t
bereits eingeleitet hat und erfolgversprechende Gespr.che mit Investoren zur St.rkung
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
der Eigenkapitalbasis des Unternehmens führt, welche mit dem Kaufvertrag vom
06.03.2013 zwischen der Fundamenta VV GmbH, der PFAFF Industriesysteme und
Maschinen AG und der ShangGong (Europe) Holding Corp. GmbH, mit Sitz in
Bielefeld. umgesetzt wurden.
Um die Aussichten für eine erfolgreiche Sanierung der Gesellschaft durch den Einstieg
eines Investors zu erh.hen, erkl.rten sich die Kreditinstitute bereit, die zum Ende des
3. sowie 4. Kalenderquartals 2012 von der Gesellschaft zu leistenden Zins- und
Tilgungsdienste für die ausgereichten Darlehen und Kreditlinien unter bestimmten
Voraussetzungen bis zum 28.02.2013 auszusetzen. Diese Aussetzung wurde in 2013
bis zum 30.03.2013 verl.ngert. Voraussetzung für die Stundung der Zins-und
Tilgungsdienste ist unter anderem, dass s.mtliche Aktien der Gesellschaft vom
bisherigen Alleinaktion.r Joachim Richter auf einen Treuh.nder übertragen wurden mit
dem Auftrag die Aktien zu ver.u.ern, um aus Sicht der Gesellschaft die
Transaktionssicherheit im Falle des Einstiegs eines Investors zu gew.hrleisten. Der
Treuhandvertrag zwischen Herrn Joachim Richter als Treugeber, der Fundamenta VV
GmbH und der PFAFF AG wurde am 11.10.2012 wirksam geschlossen.
Durch die Treuhand soll sichergestellt werden, dass auf Marktgegebenheiten im
Sanierungsprozess kurzfristig und flexibel reagiert werden kann und dass komplexe
aktienrechtliche Strukturma.nahmen wie der Einstieg eines Investors fachkundig und
zeitnah umgesetzt werden k.nnen. Darüber hinaus soll durch die Treuhand
sichergestellt werden, dass durch die Ver.u.erung von Aktien der Gesellschaft
und/oder durch Finanzierungsbeitr.ge eines Investors in die Gesellschaft, prim.r das
Engagement der Kreditinstitute zurückgeführt wird, bevor Betr.ge an den Treugeber
geleistet werden.
Risikomanagement:
Wie im Risikobericht des Unternehmens erl.utert, werden alle erkennbaren Risiken,
denen das Unternehmen ausgesetzt ist, auf ihre H.he (gering-mittel-hoch) eingestuft
und die jeweiligen Ma.nahmen zur Früherkennung bzw. Vermeidung erl.utert. Zudem
findet w.chentlich eine Managementbesprechung statt, bei der die wichtigsten
Unternehmensbereiche (Vertrieb, Einkauf, Entwicklung, Qualit.tsmanagement,
Controlling), die dem Vorstand über die aktuelle Gesch.ftsentwicklung, sowie Chancen
und Risiken berichten, vertreten sind.
E. Zukünftige Entwicklung
Im GJ 2013 konnte in den ersten 2 Monaten ein Umsatz in H.he von 5,1 Mio. EUR
erreicht werden. Für das gesamte Gesch.ftsjahr 2013 rechnen wir mit Umsatzerl.sen
von etwa 32 Mio. EUR und einem EBIT von ca. 0,6 Mio. EUR. Für das Jahr 2014 rechnen wir
mit Umsatzerl.sen von rund 37,8 Mio. EUR sowie EBIT von rund 4,0 Mio. EUR. Die
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
vorgenannten Zahlen stützen sich auf das den Business Plan
beinhalten die erfolgreiche Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes, sowie den
Aufbau eines Produktionsstandortes in China, der die Zulieferung von Handelswaren in
Form von kompletten Maschinen und Teilen zu marktgerechten Preisen sicherstellt.
Speziell durch die Zulieferung günstiger Maschinenteilen aus China, sowie von
konzernzugeh.rigen Produktionsstandorten in Osteuropa k.nnen die hochwertigen am
Standort in Kaiserslautern gefertigten Produkte zukünftig zu marktgerechten Preisen
angeboten werden.
Lagebericht
für das Gesch.ftsjahr 2012
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG, Kaiserslautern
F. Abh.ngigkeitsbericht
Die Pfaff AG war bis Ende September 2012 im Mehrheitsbesitz von Joachim Richter
und befindet sich seit 1. Oktober 2012 im Mehrheitsbesitz von der Fundamenta VV
GmbH, einer Treuhandgesellschaft. Der Vorstand hat daher einen
Abh.ngigkeitsbericht erstellt und dem Abschlussprüfer und dem Aufsichtsrat vorgelegt.
Der Bericht schlie.t mit folgender Erkl.rung: .Ich als Vorstand erkl.re hiermit, dass die
Pfaff Industriesysteme und Maschinen AG für jedes Rechtsgesch.ft mit verbundenen
Unternehmen eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Ma.nahmen im Sinne
des § 312 AktG sind weder getroffen noch unterlassen worden.“
Kaiserlautern, …
Der Vorstand
Entwurf vom 16.03.2013 unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag
vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten
Bedingungen ("Closing Conditions")
PFAFF INDUSTRIESYSTEME UND MASCHINEN AG,
KAISERSLAUTERN
Bericht über
die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
zum 31. Dezember 2012
I n h a l t s v e r z e i c h n i s
-------------------------------------------
Entwurf vom 16.03.2013 unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag
vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten
Bedingungen ("Closing Conditions")
A. PRüFUNGSAUFTRAG 1
B. GRUNDS.TZLICHE FESTSTELLUNGEN 2
I. Lage der Gesellschaft 2
II. Entwicklungsbeeintr.chtigende oder bestandsgef.hrdende Tatsachen 5
C. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRüFUNG 7
I. Gegenstand der Prüfung 7
II. Art und Umfang der Prüfung 8
D. FESTSTELLUNGEN UND ERL.UTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG 10
I. Ordnungsm..igkeit der Rechnungslegung 10
II. Gesamtaussage des Jahresabschlusses 12
E. WIEDERGABE DES BEST.TIGUNGSVERMERKS 19
A n l a g e n v e r z e i c h n i s
--------------------------------------------
Entwurf vom 16.03.2013 unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag
vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten
Bedingungen ("Closing Conditions")
Anlage 1 Bilanz zum 31. Dezember 2012
Anlage 2 Gewinn- und Verlustrechnung für das Gesch.ftsjahr 2012
Anlage 3 Anhang für das Gesch.ftsjahr 2012
Anlage 4 Entwicklung des Anlageverm.gens 2012
Anlage 5 Lagebericht für das Gesch.ftsjahr 2012
Anlage 6 Best.tigungsvermerk des Abschlussprüfers
Anlage 7 Darstellung der rechtlichen und steuerlichen Verh.ltnisse
Anlage 8 Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
in der Fassung vom 01. Januar 2002
Entwurf vom 16.03.2013 unter Vorwegnahme des Eintritts der im Vertrag
vom 06.03.2013 ("Share Purchase Agreement") unter Pkt. 4.1 aufgeführten
Bedingungen ("Closing Conditions")
A. PRüFUNGSAUFTRAG
In der ordentlichen Hauptversammlung vom 04. Dezember 2012 der
PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG,
Kaiserslautern
(nachstehend .PFAFF AG“ oder .Gesellschaft“)
sind wir, die Warth & Klein Grant Thornton GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, zum
Abschlussprüfer für das Gesch.ftsjahr 2012 gew.hlt worden.
Unser mit Schreiben vom 11. Oktober 2012 abgegebenes Angebot hat der Aufsichtsrat
mit Schreiben vom 04. Dezember 2012 angenommen und uns den Auftrag erteilt, den
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht zu prüfen.
Darüber hinaus sind wir gem. § 313 AktG zur Prüfung des vom Vorstand der PFAFF AG
aufgestellten Berichts über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abh.ngigkeitsbericht)
für das Gesch.ftsjahr 2012 beauftragt worden. über diese Prüfung haben wir
ebenfalls gesondert berichtet.
Unsere Prüfung richtete sich nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) festgestellten deutschen Grunds.tze ordnungsm..iger
Abschlussprüfung, so wie sie in den IDW Prüfungsstandards niedergelegt
Wir best.tigen gem.. § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die
anwendbaren Vorschriften zur Unabh.ngigkeit beachtet haben.
über das Ergebnis unserer Prüfung haben wir den nachstehenden Bericht erstellt. Bei der
Erstellung des Prüfungsberichts haben wir IDW PS 450 beachtet.
Für die Durchführung des Auftrages und unsere Verantwortlichkeit sind, auch im Verh.ltnis
}

我要回帖

更多关于 香港公司做账审计费用 的文章

更多推荐

版权声明:文章内容来源于网络,版权归原作者所有,如有侵权请点击这里与我们联系,我们将及时删除。

点击添加站长微信